Barbara Tautges

Staatlich geprüfte Betriebswirtin und Hundeernährungsberaterin

Mein Weg zu Gesundheit und Erkenntnis


Vor etwa 10 Jahren wurden bei mir eine Histamin-, Fruktose- und Sorbitintoleranz diagnostiziert. Zuvor durchlief ich rund 4 belastende Jahre, in denen ich mit zahlreichen Verdachtsdiagnosen konfrontiert wurde. Glücklicherweise hat sich keine dieser Vermutungen bestätigt.


Den entscheidenden Durchbruch brachte eine dreitägige Nulldiät, nach der sämtliche Symptome dramatisch abnahmen. Die Ursache wurde klar: Die Beschwerden hingen mit meiner Ernährung zusammen. Nach gründlichen Tests stellte sich heraus, dass Intoleranzen die Auslöser waren.


Seitdem habe ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt. Durch Anpassungen und konsequente Änderungen meiner Ernährungsgewohnheiten konnte ich sogar die Fruktose- und Sorbitintoleranz erfolgreich überwinden.

Diese Erfahrung ermöglichte es mir, mein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Ich konnte normal arbeiten und meine Lebensqualität zurückgewinnen.


Vor drei Jahren trat schließlich Border Collie Quattro in mein Leben, der seither mein treuer Begleiter ist. Gemeinsam haben wir viele Herausforderungen gemeistert, die mich weiter darin bestärkt haben, wie wichtig eine bewusste und gesunde Lebensweise ist.

Quattro  (Border Collie)


Alter: 3 Jahre alt

Hobbies: Agility, Spielen

Allergien: Möhren, Lamm, Rind, Huhn


Quattro kam im Alter von 10 Wochen von einem Bauernhof zu mir. Anfangs war er ein fröhlicher, neugieriger und verspielter Hund, der anderen Hunden gegenüber stets aufgeschlossen war. Doch bald traten erste gesundheitliche Probleme auf: Verdauungsbeschwerden machten ihm regelmäßig zu schaffen. Trotz zahlreicher Futterumstellungen verschlechterte sich sein Zustand. Er begann, sich das Fell herauszureißen, nahm alles vom Boden auf, er fraß sogar Steine und zeigte aggressives Verhalten gegenüber anderen Hunden und mir.


Er litt unter akuten Verdauungsproblemen, Parasitenbefall und Erbrechen. Eine langwierige Ohreninfektion, die sich über sechs Monate zog, brachten uns an unsere Grenzen. Er wurde zunehmend müder, gereizter und teilweise apathisch, verweigerte das Futter und hatte starke Schmerzen.


Der  Durchbruch  kam mit der Ausschlussdiät und der Umstellung auf  Barf. Sein Zustand stabilisierte sich nach kurzer Zeit.


Heute ist Quattro ein glücklicher und ausgeglichener Hund.

Der Weg war lang und herausfordernd, aber mit der richtigen Unterstützung – in Form von zwei großartigen Hundetrainerinnen und einem herausragenden Tierarzt – konnten wir es schaffen. Dafür bin ich unendlich dankbar.


Wenn ihr auch diesen Weg vor euch habt, würde ich euch sehr gerne mit meiner Erfahrung und meinem Wissen unterstützen!